Autos – Autos – Autos und Technik allgemein
„Technik- und Automobil-Design“ haben mich schon als Schüler fasziniert und so habe ich mir recht früh Mopeds, Motorroller und mein erstes Auto, eine BMW ISETTA 250, von meinem Taschengeld und diversen Neben-Jobs, geleistet. Die Bastelei an Kraftfahrzeugen hatte mich immer begeistert und ursprünglich wollte ich einmal Automobil-Designer werden! Die Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Kunst und Gestaltung in Bremen hatte ich schon erfolgreich bestanden, aber dann habe ich doch mein Abitur mit Erfolg abgeschlossen.
Das Studium der BWL, Soziologie und Publizistik in Göttingen habe ich mir dann mir kleineren Autoreparaturen an anderen Studenten-Autos finanziert. Vom Citroen 2CV, Käfer, Renault R4, kam ich dann zu den Mittelklassenwagen, mit aufwendiger Technik.
Meine ersten eigenen KFZ-Käufe waren je 1 Mercedes (Ponton) 180 und ein Mercedes 190, die ich von Bauern im Umland Göttingens günstig für je 50 DM erworben hatte. Die Erlöse aus dem Verkauf der beiden von mir restaurierten Autos war eigentlich der Grundstein meines Auto-Hobbys, und dann irgendwann auch des ersten edlen Fahrzeuges, ein MERCEDES BENZ 220 S Ponton Cabrio, Bj. 1956. Dieses Hobby begeisert mich bis zum heutigen Tag.
Lenkdrachen fliegen und buggy-kiting
Als mir vor ca. 20 Jahren ein guter Freund einen Lenkdrachen in die Hand drückte, dachte ich es sei nur ein lustiges und banales Kinderspielzeug! Es dauerte nicht lange, bis ich herausfand, dass dieser Lenkdrachen 4 Leinen insgesamt besaß, 2 Steuerleinen und 2 Bremsleinen – ganz im Gegensatz zu den Drachen aus meiner Kindheit, die oft nur 1 Leine besassen. Wo liegt der Unterschied? 4-Leiner-Drachen kann man am Himmel „tanzen lassen“, sie lassen sich exakt steuern und man kann Figuren und sogar als Drachenflieger-Gruppe ein Drachen-Balett am Himmel veranstalten. Zudem kann man sich imn einem Dreirad sitzend mit einem Drachen über den Stand ziehen lassen (buggy-kiting) oder mit einem Surfbrett und einem Drachen übers Meer fliegen (kite-surfen)!
Als ich diesen 4-Leiner zum ersten mal im Himmel hatte, konnte ich ihn nach Belieben am Himmel tanzen lassen und der „Drachen-Virus“ war wirklich auch auf mich übergesprungen und beherrscht mich bis heute!
Ab diesem Zeitpunkt sind wir regelmäßig jeden Herbst auf die große, dänische Insel Römö gefahren, zum dänischen Drachenfest jeweils Anfang September, wo sich ca. 6.000 Drachen-Fanatiker treffen! Der Strand dieser Insel zählt zu den größten (breitesten) Stränden in Europa und der Wind weht fast immer aus einer Richtung, also vom Meer zum Land, was für unser Drachenfliegen genial ist. Inzwischen haben ich 15 Drachen unterschiedlicher Bauart und hatte mit zwischenzeitlich ein gebrauchtes Kite-Buggy, ein Dreirad, besorgt, mit dem ich mich mit einem Drachen über den riesigen Strand ziehen lasse. Auf den folgenden Bildern möchte ich, mit eigenen Fotos, Appetit auf diesen Sport machen …
… man muss gar nicht erst nach Römö oder St. Peter-Ording zum kiten fahren, denn 1 mal jährlich findet in Bremen-Lesum direkt an der Weser ein Drachenfest und auch eins von dem Drachenfreunden in Syke statt!
Hinweis: per Klick auf ein Bild und die rechte Maustaste und dann Klick auf „Grafik anzeigen“, zeigt das Bild in der Vergrößerung!
Der herausragenste Lenkdrachen ist mein „Sky-Dancer“, ein Entwurf des bekannten englischen Drachen-Designers Dave Davies, der in seiner Konstruktion wirklich einmalig ist. Das riesige, auf den Kopf gestellte „U“ mit 240cm Spannweite, läßt den Drachen am Himmel regelrecht tanzen. Wenn ich aber die beidem Brems-Seile schnell und stark anziehe, verändert der Drachen seine Form, wird schmaler und wird dadurch pfeilschnell. Rechts- und Links-Bewegungen, sowie Drehungen erreiche ich durch die beiden Steuerleinen und bremsen kann ich mit den Bremsleinen, wenn ich sie gleichmäßig und gefühlvoll bediene. Es hat wirklich 3 Jahre und Römö-Besuche gekostet, bis ich den Drachen wirklich beherrscht habe. Und seitdem habe ich ihn bei jedem Drachenfest, das ich auch in Deutschland besuche, mit dabei in meiner „Drachentasche“!
Und wenn ich ihn noch mit den zwei 35m langen, regenbogen-farbigen uns schlauchförmigen Schwänzen versehe, vollführt er aufregende und sehenswerte Flug-Figuren am Himmel – ein ungewohntes Bild für andere Drachen-Fans und Zuschauer.
Zudem ist dieser Skydancer sehr selten auf Drachenfesten anzutreffen, weil er direkt aus der Design-Werkstatt aus England stammt und schon allein wegen des Kleinserien-Preises nur ein Stück für Liebhaber und Profis ist.
Wer also noch nie auf der Insel Römö war, dem rate ich einen Besuch. Die Nordsee-Insel, nördlich von Sylt, ist über einen 10km Strassen-Damm zu erreichen. Dort gibt es Ferienwohungen, Ferien-Häuser zu mieten und ganz nahe am Strand ist einer der besten Campingplätze in Europa, genannt „Lakolk“. Wir haben immer den Herbsturlaub in Dänemalk mit eine, sehr großen Wohnmobil dort verbracht und waren oft anschliessend nach dem Drachenfest in Billund (dem Ort, wo die LEGA-Steine herkommen) an einem Fischteich große Lachs- und Regenbogen-Forellen angeln.
Kochen und „Genuss über alle 5 Sinne“
und ökologische Themenbereiche
35 Jahre Ketteraucher-Dasein war genug und seit ich vor ca. 25 Jahren aufgehört habe zu rauchen, bin ich begeisterter Hobbykoch!
Fisch, Meeresfrüchte, Fleisch, Gemüse, Obst und Kräuter und Gewürze interessieren mich, speziell reizen mich damit indische und afghanische Gerichte zu kreieren, zu kochen und mit Freunden zu genießen.
Mit meinem Projektpartner, Jens Emigholz, habe im im „sozialen Netzwerk für Unternehmer und Entscheider www.xing.de“, die Gruppe „Die Bremer Genießer“ gegründet und so versorgen wir ca. 200 Genußmenschen, mit Tipps, Ergebnisse von Genuss-Messehaben -Besuchen und Tipps.
Auch in Facebook haben wir eine kleine Version der „Bremer-Geniesser“ installiert, speziellfür Koch- und Genuss-Begeisterte, die keinen Zugang zu www.xing.de haben oder haben wollen.
Zusammen mit Jens Emigholz und der „Agentur Phantastische-Momente“ veranstalte ich Tastings und Verköstigungsveranstaltungen mit Gästen.
Das Repertoire, geht von ColdBrew-Mixgetänken, zu Rezepten des wirklich ersten Fernsehkochs Clemens Wilmenrod („dem Erfinder“ des Hawaii-Toasts, 1953 bis 1964 im damaligen NWDR-TV), bis hin zu einer noch geplanten Wirtschaftswunder-Party mit Speisen und Getränken aus dem 50 und 60ziger Jahren und hin zum 4-Gänge Trüffel-Gala-Dine im Goldenen-Saal in einer alten Bremer-Hanseaten-Villa mit geladenen Genießern!
Unsere Genießer-Visitenkarte (s.o.) zeigt, dass wir uns mit allen 5 Sinnen beschäftigen und das +1 heißt, dass diese Sinneserfahrungen mehr Spaß machen, wenn man sie zusammen mit mehreren Personen erlebt und genießt!
Damit ist für uns die personelle, zwischenmenschliche Kommunikation, ein sogenannter „Sonder-Sinn„!